Austausch über Schullandheimaufenthalte

Am 12.04.2024 lud Staatsministerin Anna Stolz die Schulfamilie zu einem Austausch in die Jugendherberge City München ein. Passend zum Veranstaltungsort sollte das Thema Schullandheimaufenthalte diskutiert werden.

Denn die Organisation und Durchführung von Schullandheimaufenthalten bedeutet für Lehrerinnen und Lehrer einen erhöhten Arbeitsaufwand, Ressourcen- und Vorbereitungsaufwand für Unterrichtsausfall, Haftungsrisiken und nicht kompensierbare Mehrarbeit.

Für die KEG war unsere stellvertretende Landesvorsitzende Ulrike Fischer-Mayerle vor Ort.

Ziel des Treffens war es, Lösungsimpulse zur Bewältigung der finanziellen und personellen Herausforderungen bei Schullandheimaufenthalten zu geben.

Ebenso sollte die Frage geklärt werden, wie Kinder und Jugendliche aus wirtschaftlich schwächeren Haushalten dennoch an solchen Veranstaltungen teilnehmen können und wie auch in dieser Hinsicht der Bildungsungerechtigkeit entgegengewirkt werden kann. Die Kosten können z.B. durch Kooperationen mit Vereinen, Museen und Jugendbildungsstätten, Schullandheimvereinen und Jugendherbergswerken reduziert werden. Darüber hinaus können Kosten auch über Bildungsregionen, Städte und Landkreise mit entsprechenden lokalen Förderprogrammen aufgefangen werden.

Zur Entlastung der Lehrkräfte vor Ort steht in den meisten Einrichtungen pädagogisches Personal zur Verfügung, das zur Unterstützung gebucht werden kann.