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Die bayerischen Grund-, Mittel- und Förderschulen brauchen die besten Lehr- und Lernbedingungen. Jetzt ist Zeit, die Weichen neu zu stellen.
Normalität an den Schulen ist wohl das, was sich alle Beteiligten am meisten wünschen. Doch die Herausforderungen sind mannigfaltig: Corona und die Folgen, die Energiekrise, der Ukraine-Krieg sowie der alles überschattende Lehrermangel. Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl) fordert daher für das neue Schuljahr flexible und schnelle Unterstützung durch das Kultusministerium bei den anstehenden Herausforderungen. Denn Unbekannte in der Gleichung des Schuljahres gibt es viele.
Lehrkräftemangel an Mittelschule verschärft sich
Wer legt die Sparmaßnahmen fest? Schulämter oder Schulleitungen? Das Ministerium hat die Verantwortung nach unten weitergegeben
Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl) wagt einen Blick nach vorn. Die zentralen Forderungen für den Herbst lauten: Die Schulen brauchen dringend Lehrkräfte, auch zur Beschulung der ukrainischen Geflüchteten. Und sie benötigen einen „Instrumentenkasten“ zur flexiblen und schnellen Reaktion auf das Corona-Geschehen vor Ort. Oberstes Ziel ist und bleibt der Präsenzunterricht bei größtmöglichem Gesundheitsschutz für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft.
Gesetze, Leitlinien, Konzepte, Erklärungen und Thesenpapiere zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gibt es zuhauf. Auch in unserem differenzierten bayerischen Schulwesen ist es bereits bis in die Lehrpläne und den Unterricht hinein in allen Schularten vielfach verankert, wenngleich die KMBek „Richtlinie für die Umweltbildung an den bayerischen Schulen“ von 2003 etwas in die Jahre gekommen ist.
Endlich werden die Mittel für langjährige Forderungen der KEG Bayern bereitgestellt und unsere Schulleitungen ein Stück weit entlastet
Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl) sieht im heute vorgestellten Konzept zur Beschulung ukrainischer Schülerinnen und Schüler für das kommende Schuljahr 2022/23 einen gangbaren Weg, wenn auch zusätzliches, qualifiziertes Personal eingestellt werden kann.
Ehre wem Ehre gebührt! Sie kennen unsere bayerische Landesreferatsleiterin für Fachlehrer der KEG Bayern, Gabriele Bleisteiner sicherlich aus vielen Fortbildungen zu den Themen Digitalisierung, oder als ihr KEG Mitglied im Arbeitskreis der BayernCloud Schule im bayerischen Kultusministerium.
Nach einem fast viertägigen Verhandlungsmarathon in der dritten Verhandlungsrunde haben die kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) gemeinsam mit dem dbb beamtenbund und tarifunion endlich eine Tarifeinigung für die rund 330.000 Beschäftigten im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) erzielt.
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