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KEG Bayern setzt Forderung durch: Koalition verlängert den Modellversuch um weitere zwei Jahre
Die KEG Bayern unterstützt die Ziele des seit 2001 stattfindenden und vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „Girls'Day – Mädchen-Zukunftstag“ auf ganzer Linie.
Die Übertragung auf bayerische Beamtinnen und Beamte kündigte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker noch gestern Nacht unmittelbar nach der Tarifeinigung an. Wie im Vorfeld mit dem BBB vereinbart, werden Besoldungs- und Versorgungsbezüge zeit- und systemgerecht entsprechend erhöht.
Am 2. März 2019 haben die Tarifvertragsparteien eine Einigung zur Einkommensrunde 2019
erreicht.
Der Fasching ist bunt und genauso vielfältig wie unsere Schülerinnen und Schüler. Aus diesem Grund fordert die KEG Bayern mit Beginn der Faschingsferien die Politik auf, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Schulanfänger noch stärker in den Blick zu nehmen. Hierfür sollte neben der Einführung des Einschulungskorridors, auch das Schulprofil „Flexible Grundschule“ flächendeckend ausgebaut und mit zusätzlichen mindestens zehn Lehrerwochenstunden ausgestattet werden.
Nachdem sich Bund und Länder im Vermittlungsausschuss auf einen Kompromiss geeinigt und der Bundestag den Digitalpakt an Schulen mit der erforderlichen Zwei-Drittel-Mehrheit beschlossen hat, nimmt die KEG Bayern Stellung zur Finanzhilfe des Bundes.
KEG Bayern fordert mehr Wertschätzung für Mittelschulen
Die KEG Bayern sieht sich aufgrund der neuesten Entscheidung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus sowie der aktuellen Berichterstattung über die Studie „Children’s World+“ der Bertelsmann-Stiftung zu den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler in Deutschland, gezwungen, eine Lanze für die Mittelschule in Bayern und ihre Lehrkräfte zu brechen.
Bayerns Grundschulen sind am Limit. Lehrermangel, der durch die Zweitqualifizierung schulartfremder Lehrkräfte geflickt wird, stockende Digitalisierung und in der 4. Klasse wartet das Grundschulabitur. Denn nur mit einem Schnitt bis 2,33 geht’s ans Gymnasium bzw. bis 2,66 zur Realschule. Unnötiger Druck und Stress für Kinder, Eltern und Lehrer.
Mit Ursula Lay, Landesvorsitzende der KEG Bayern, und Prof. Dr. Michael Piazolo, Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus.
Die KEG Bayern begrüßt die Pläne des bayerischen Kultusministeriums rund um den Einschulungskorridor. Stellt sich jedoch auch gleichzeitig die Frage: Wieso erst jetzt?
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