Aktuelle Aktionen des dbb
Dienstag, 11.02.2025, Warnstreik in Hof, Treffpunkt: Parkplatz am Lettenbachsee, ab 10 Uhr
Mittwoch, 12.02.2025, Warnsstreik in München, Treffpunkt: Zweibrückenstraße 12 (Innenhof des DPMA), ab 11 Uhr
Donnerstag, 13.02.2025, Mahnwache in Ansbach, Treffpunkt: Am Schloss-Platz, ab 10:30 Uhr
>> Wir rufen Sie dazu auf, sich an den Aktionen des dbbs zu beteiligen. Gemeinsam können wir etwas bewegen und die Aufmerksamkeit auf unsere berechtigten Anliegen lenken. In ihrer Freizeit/Pause können Beamtinnen und Beamte selbstverständlich ebenfalls teilnehmen. Infos, was es zu beachten gibt, finden Sie hier.
17./18. Februar 2025 2. Verhandlungsrunde in Potsdamn
Die Verhandlungen werden am 17. / 18. Februar 2025 in Potsdam fortgesetzt. Der dbb wird bis dahin mit bundesweiten Aktionen für die Umsetzung seiner berechtigten Forderungen kämpfen. Wir rufen auch die verbeamteten Kolleginnen und Kollegen im Bund auf, sich in ihrer Freizeit unseren Aktionen anzuschließen. Weitere Informationen zu den geplanten Aktionen finden Sie unter www.dbb.de/einkommensrunde.
Auf der 2. Verhandlungsrunde (17./18. Februar) lastet schon enormer Druck, denn es geht nicht darum, um ein Ergebnis nur im Basarstil zu feilschen, es geht darum, zukunftsfeste Lösungen für einen attraktiven öffentlichen Dienst zu finden. Das braucht Zeit. Wir setzen darauf, in der 2. Runde Fortschritte zu erzielen, halten es aber für unerlässlich, schon jetzt mit Aktionen – Demos und Warnstreiks – unsere Positionen zu ar
Die aktuellen Veröffentlichungen von dbb, VKA und Bund vom 24. Januar 2025 sind hier nachlesbar.
Flugblatt Einkommensrunde TVöD 2025 / Nr. 6 Auftakt
E-Mail_02_Auftakt der Einkommensrunde 2025 mit Bund und Kommunen
https://www.vka.de/pressemitteilungen/2025-01-24-beginn-der-tarifrunde-fuer-den-oeffentlichen-dienst-von-kommunen-und-bund-2602
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2025/01/tarifverhandlungen.html
24. Januar 2025 1. Verhandlungsrunde in Potsdam KEIN ANGEBOT DER ARBEITGEBER
Am 24. Januar 2025 fand in Potsdam die erste Runde der Tarifverhandlungen in der diesjährigen Einkommensrunde mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) statt.
Kein Angebot der Arbeitgeber
Die Arbeitgeberseite hat in der ersten Verhandlungsrunde kein Angebot vorgelegt und die Forderungen der Gewerkschaften abgelehnt.
Beamtenbereich
Der dbb erwartet außerdem, dass das Verhandlungsergebnis im Bereich des Bundes zeit-, inhalts- und wirkungsgleich unter Berücksichtigung der Eigenständigkeiten auf die Beamtinnen und Beamten, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten sowie die Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger übertragen wird. Auch hier hat der Bund bisher noch kein entsprechendes Signal gegeben.
Aktionen und weitere Verhandlungen
Die Verhandlungen werden am 17. / 18. Februar 2025 in Potsdam fortgesetzt. Der dbb wird bis dahin mit bundesweiten Aktionen für die Umsetzung seiner berechtigten Forderungen kämpfen. Wir rufen auch die verbeamteten Kolleginnen und Kollegen im Bund auf, sich in ihrer Freizeit unseren Aktionen anzuschließen. Weitere Informationen zu den geplanten Aktionen finden Sie unter www.dbb.de/einkommensrunde.
Auftakt zur Einkommensrunde im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen
Auch bei der vierten dbb Regionalkonferenz in Nürnberg haben sich die Teilnehmenden kämpferisch gezeigt.
„Die hervorragende Arbeit, welche die Tarieschäftigten sowie die Beamtinnen und Beamten gleichermaßen Tag für Tag leisten, und die immense Verantwortung, die sie für das Funktionieren unserer Gesellschaft tragen, sind unbezahlbar. Es wird daher unsere gemeinsame Aufgabe in der nächsten Einkommensrunde sein, für eine entsprechende Vergütung und gute Arbeitsbedingungen zu sorgen, die diesem Einsatz gerecht werden. Um erfolgreich Druck auf die Arbeitgebenden ausüben zu können, brauchen wir Rückenwind von jeder und jedem Einzelnen!“ (Rainer Nachtigall, Vorsitzender des Bayerischen Beamtenbundes)
dbb Regionalkonferenzen: Abschluss in Hamburg
Mehr Flexibilität, mehr Entlastung, mehr Geld: Die Beschäftigten haben klare Vorstellungen davon, was sich ändern muss.
Über Wochen haben führende Gewerkschafter vom dbb in ganz Deutschland mit Beschäftigten des öffentlichen Dienstes über mögliche Forderungen für die Einkommensrunde diskutiert. Die letzte Regionalkonferenz hat am 1. Oktober in Hamburg stattgefunden.
„Die vielen Gespräche haben verdeutlicht, dass Bund und Kommunen bei der Einkommensrunde zwingend liefern müssen“, sagte dbb Tarifchef Volker Geyer. „Dem Staat fehlen mehr als 570.000 Beschäftigte. Und das in Zeiten, wo die Aufgaben immer mehr werden. Wir müssen jetzt alles tun, um das Ruder herumzureißen. Sonst verliert der Staat als Arbeitgeber den Anschluss und damit den Wettbewerb um die besten Köpfe. Moderne Arbeitszeitmodelle, die mehr Flexibilität ermöglichen, und eine spürbare Entgelterhöhung – das ist es, worüber wir zwingend sprechen müssen. Die Beschäftigten stehen bereit, um ihren berechtigten Forderungen auf der Straße Nachdruck zu verleihen, sollte das erforderlich werden.“
„Die Arbeitgebenden dürfen auf keinen Fall die Chance verpassen, den öffentlichen Dienst wind- und wetterfest zu machen“, resümierte Kai Tellkamp, dbb Landesvorsitzender von Schleswig Holstein. Lobende Worte für das Format der Regionalkonferenz fanden Dietmar Knecht, dbb Vorsitzender von Mecklenburg-Vorpommern, und Olaf Wietschorke, Landesvorsitzender dbb Bremen: „Es ist wichtig, dass die Basis zu Wort kommt und es eine überregionale Plattform für konstruktiven Austausch gibt“ – da waren sich die beiden einig.
Alle Vorschläge und Diskussionspunkte der Mitglieder fließen in die Beratungen und die Beschlussfassung der dbb Bundestarifkommission ein. Die Forderungen werden am 9. Oktober 2024 beschlossen.