Zurück zur Liste
24.06.2024

Empfang und Auszeichnung für ehrenamtlich tätige Schülerinnen und Schüler in Nürnberg

Kultusministerin Anna Stolz und die Ehrenamtsbeauftragte Gabi Schmidt zeichnen Schülerinnen und Schüler für ihr ehrenamtliches Engagement aus. Auch die Bezirksvorsitzende der KEG Oberpfalz, Christine Schießl, ist unter den Gästen und gratuliert den Schülerinnen und Schülern.

„Ehrenamtliches Engagement ist ein Schatz für Bayern. Es hält unsere Gemeinschaft zusammen und macht unsere Heimat so lebenswert. An unseren Schulen setzen sich junge Menschen in vielfältigen Projekten für ihre Mitmenschen und für demokratische Grundwerte ein. Gemeinsam für eine gute Sache einstehen - das macht Spaß und verbindet! Herzlichen Dank an alle Schülerinnen und Schüler, die sich für ihre Mitmenschen engagieren, und an alle Lehrerinnen und Lehrer, die sie dabei begleiten!“, so Kultusministerin Anna Stolz.

Ehrenamtliche leisten ihre Arbeit für das Gemeinwohl unentgeltlich. Diese engagierten Menschen sollen erfahren, dass sich ihr Einsatz dennoch auszahlt - wenn auch nicht in barer Münze. Die KEG fördert dieses Engagement seit Jahrzehnten und stellt sich in den Dienst der Menschen.

Durch die Würdigung dieser Tätigkeit soll das auf Gemeinsinn und Solidarität ausgerichtete Handeln engagierter Schülerinnen und Schüler für die (Schul-)Gemeinschaft unterstützt werden.

Anlässlich des diesjährigen Jubiläums „75 Jahre Grundgesetz“ lag der thematische Schwerpunkt des Ehrenamtsempfangs auf Wertebildung und Demokratieerziehung. Bei der Veranstaltung zeigten Schülerinnen und Schüler aus Franken und der Oberpfalz den Gästen die ganze Bandbreite ihres ehrenamtlichen Engagements: von Schülerparlamenten über Aktivitäten zur Erinnerungskultur bis hin zum Einsatz als Wertebotschafter.

Die bayerische Ehrenamtsbeauftragte Gabi Schmidt ist begeistert: „Dass sich junge Menschen neben Schule, Studium, Ausbildung und Berufseinstieg ehrenamtlich engagieren, ist keine Selbstverständlichkeit. Denn trotz der vielen positiven Aspekte ist die Übernahme eines Ehrenamtes auch eine Herausforderung. Es erfordert nicht nur Zeit und Engagement. Man muss auch kritikfähig sein. Aber wer sich schon in jungen Jahren für ein Ehrenamt entscheidet, profitiert ein Leben lang davon.

Die Schulen im Freistaat sowie die Mitglieder der KEG fördern das ehrenamtliche Engagement ihrer Schülerinnen und Schüler. Schulen können ehrenamtliches Engagement von Schülerinnen und Schülern im Jahreszeugnis anerkennen lassen. Die Einsatzbereiche reichen von schulischen Aktivitäten über soziale und karitative Arbeit, freie Jugendarbeit, sicherheitsrelevante Ehrenämter (wie Freiwillige Feuerwehr, THW, Rettungsdienste) bis hin zu Sport sowie Natur- und Umweltschutz.

Durch die Würdigung solcher Tätigkeiten soll das auf Gemeinsinn und Solidarität ausgerichtete Handeln engagierter Schülerinnen und Schüler für die (Schul-)Gemeinschaft unterstützt werden.