Anja SchneiderMenschen der KEG Bayern im Mittelpunkt

"Menschen der KEG Bayern im Mittelpunkt" gibt denjenigen eine Bühne, die die KEG ausmachen.
Entdecken Sie in dieser Ausgabe einen besonderen Menschen der KEG - Anja Schneider. Seit 22 Jahren lehrt sie mit Leidenschaft als Fachlehrerin für Ernährung und Gestaltung im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Als Mutter von zwei Söhnen und engagierte zweite Vorsitzende der KEG Oberbayern spielt Anja Schneider eine bedeutende Rolle sowohl im Vorstand der KEG Oberbayern als auch in ihrem lokalen Umfeld. Lernen Sie die inspirierende Persönlichkeit hinter diesen Engagements kennen und lassen Sie sich von ihrer Geschichte berühren.

Mit der KEG verbindet mich ...

... interessante Kontakte, gute Gespräche und Wissenszuwachs.

 

Das lustigste Erlebnis in meinem Beruf …

Da gibt es mehrere: Schüler der 7. Klasse waren einmal im Unterricht der festen Überzeugung, dass Butter inkl. der Verpackung an Bäumen wächst. Stadtkinder! Oder: Ich wurde während des Hauswirtschaftsunterrichts von Schülern einer fremden Klasse gebeten, ihnen zu sagen, wo die Lehrerin ist. Als ich ihnen mehrere Male gesagt habe, dass ich das bin, haben sie es erst geglaubt, als ich meinen Schulschlüssel aus der Schürze gezogen habe. Die hatten mich als Schülerin der Kochgruppe angesehen. Das ist natürlich schon ein paar Jahre her ...

Ausgleich finde ich ...

... sehr wichtig.

 

Das bringt mich manchmal zum Verzweifeln

Die Bürokratie, die Formulare und dass der Verwaltungsakt manchmal wichtiger ist als das einzelne Kind.

 

Besonders gerne arbeite ich mit ...

... Jugendlichen

Das mache ich, um zu entspannen

Ich lese oder stricke.

 

Das kann ich Berufseinsteigern empfehlen ...

sich mit Kollegen zusammenzuschließen und sich gegenseitig zu unterstützen. Nur so kann Schule funktionieren, um die Arbeit zu bewältigen und den Schülern Vorbild im sozialen Bereich zu sein.

 

Das liebe ich an meinem Beruf

Die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Eine sehr spannende Arbeit und nie langweilig.

 

Darüber kann ich mich freuen

Wenn Schüler ihren Weg im Leben fi nden und ich mit ihnen im Erwachsenenalter immer wieder Kontakt habe. Wenn Schüler sich freuen, in meine Fachräume zu dürfen und sie was ganz anderes machen dürfen als schreiben und rechnen. Dieser Unterricht ist für viele ein Ausgleich zur „Kopfarbeit“. Das kreative und gestalterische Arbeiten ist soooo wichtig, um zur Ruhe zu kommen und sich auch weiter entwickeln zu können.

 

Das zeichnet mich aus ...

ich lache gerne und viel, vor allem mit meinen Schülern, ich nehme mich dabei auch gern mal auf die Schippe.

 

Für meinen Berufsalltag brauche ich ...

Empathie, Humor und klare Strukturen

 

Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann wäre das ...

Dass man mehr Zeit für einzelne Schüler hat und individueller auf sie eingehen könnte.