Unterrichtseinheiten für den Religionsunterricht

Eine Unterrichtsreihe zum PromisGlauben-Interviewmit bekannten und interessanten Persönlichkeiten

Mit seinem Projekt PromisGlauben will der Religionslehrer Markus Kosian zeigen: „Es ist cool zu seinem Glauben zu stehen!“. Er interviewt bekannte Personen, die sich öffentlich zu ihrem Glauben bekennen und ihre Geschichten und Erfahrungen mit Religion und Glauben teilen.

Auf diese Weise schafft der Lehrer jungen Menschen einen nahbaren Zugang zu Religion und begrüßte bereits Persönlichkeiten wie Samuel Koch, Harald Lesch, Wolfgang Krebs uvm..

Für die KEG Bayern entwickelte der Religionslehrer eine Unterrichtsreihe, die beweist: Religionsunterricht geht auch modern und mitreißend.

Interview mit dem Rockmusiker Philipp Burger"Leben mit und ohne Extremismus", "Vergebung", "Gottesbild"

Autoren: Markus Kosian und Dr. Ferdinand Herget

In der Unterrichtsreihe zum PromisGlauben-Interview mit dem Rockmusiker Philipp Burger, verfasst von Markus Kosian und Dr. Ferdinand Herget, werden Schülerinnen und Schüler in drei Einheiten auf eine faszinierende Reise durch die Themen "Leben mit und ohne Extremismus", "Vergebung" und das damit verbundene "Gottesbild" mitgenommen. Diese Lehrreihe folgt methodisch dem 4-Phasen-Schema des kompetenzorientierten Religionsunterrichts, um den Schülern ein tiefgreifendes Verständnis dieser wichtigen Themen zu vermitteln. Tauchen Sie ein in die Welt des Philipp Burger, erkunden Sie seine Ansichten und Erfahrungen und entdecken Sie gemeinsam mit uns die vielschichtigen Aspekte von Glauben, Extremismus, Vergebung und Gottesbild.

Interview mit dem Manager, Musiker und Maler Prof. Dr. Claus HippWie eine christliche Haltung das Denken, Handeln und Fühlen eines Menschen leiten und prägen kann

Autoren: Markus Kosian (Berufsschullehrer, Gründer PromisGlauben), Dr. Ferdinand Herget (ehem. Direktor des RPZ Bayern), Daniel Eisenbeiß (Dipl. Handelslehrer, Lehrbeauftragter Univ. Bamberg)

Die Unterrichtsreihe klärt die Frage, wie eine christliche Haltung das Denken, Handeln und Fühlen eines Menschen leiten und prägen kann. Dazu wird exemplarisch der Lebens- und Berufsweg des Unternehmers Claus Hipp auf seine christlichen Grundlagen hin untersucht. Es geht weder darum, Hipps Weg normativ zu verstehen, noch darum, andere nichtchristliche Lebenswege zu bewerten. Vielmehr werden die Faktoren geklärt, die einen Menschen bewegen können, wenn er sich der der christlichen Botschaft stellt.

Die Unterrichtsreihe zeigt, wie eine christlichen Grundhaltung Menschen befähigt und motiviert, mit ihren persönlichen Fähigkeiten und Kräften Neues zu wagen und zu verwirklichen, dass den Menschen und der Schöpfung hilft und dient. Das verdeutlicht: Gott baut auf jeden Menschen mit deren Stärken, Ideen und Begabungen, um an ihrem Ort und zu ihrer Zeit am Aufbau des Reiches Gottes mitzuwirken.

Der Lernbereich folgt methodisch dem 4-Phasen-Schema des kompetenzorientierten Religionsunterrichts.

Foto © Angelika Salomon
Weitere Informationen und Kontakt zu PromisGlauben

RELIGION IST OUT! Religionsunterricht unnötig und langweilig!

Das dachte sich auch Religionslehrer Markus Kosian. Er wollte dem Vorurteil etwas entgegensetzen. Also hat er eine Unterrichtsstunde in eine ganze Ausstellung verwandelt. Und die sorgt immer wieder für erstaunte Gesichter. Denn es gibt viele Promis, die offen über ihren Glauben sprechen. Die Idee hat sogar das Interesse von wissenschaftlicher Seite geweckt. Dr. Ferdinand Herget (ehemaliger Direktor des RPZ Bayern) und Prof. Dr. Konstantin Lindner (Lehrstuhlinhaber an der Uni Bamberg) fanden die Ausstellung spannend und wollten mehr darüber erfahren. Mit Markus Kosian haben sie deshalb Lehrerfortbildungen zum Thema „Was Promis glauben – Impulse für biographisches Lernen im Religionsunterricht“ organisiert.

Zum Austausch gibt es die Homepage „promisglauben.de“und die Wanderausstellung „Was Promis glauben“.  Die Ausstellung will Menschen dazu bringen, sich mit ihrem eigenen Glauben, ihrem persönlichen Wertekompass und existenziellen Fragen wie „Was ist mir wirklich wichtig?“ oder „Wofür stehe ich?“ auseinanderzusetzen und sich darüber auszutauschen. Dazu zeigt sie, was prominente Persönlichkeiten über Glaube und Gott, Kirche und andere religiöse Einrichtungen denken. Außerdem wollen wir zeigen, dass der christliche Glaube nicht nur etwas für den privaten Bereich ist, sondern auch eine wichtige öffentliche Bedeutung hat und ein grundlegender Bestandteil unserer Gesellschaft ist.