Wie Sie Ihr Umfeld positiv gestalten

Text: Burkhard Strack

Wer oder was auch immer Sie über einen längeren Zeitraum umgibt, beeinflusst Sie. Seien es Familienangehörige, Freunde, Arbeitskollegen oder eben auch Ihr häusliches und privates Umfeld – sogar Ihre Scheune und was Sie darin lagern. Je positiver Ihr Umfeld
und Ihre Seele gestaltet ist, desto mehr Energie und Kraft können Sie daraus ziehen und glücklich sein.

Was gehört alles zu Ihrem Umfeld und warum müssen wir es gestalten? Fangen Sie doch einmal ganz pragmatisch an: Mit Ihrer Wohnung bzw. Ihrem Haus. Leben Sie an einem Platz, an dem Sie sich wohlfühlen? Ist Ihre Wohnung so eingerichtet, dass es eine Freude für Sie ist, jeden Abend nach Hause zu kommen? Abgesehen von der Atmosphäre in Ihrer Wohnung, wie sieht es zum Beispiel mit den Geräten in der Wohnung aus? Funktionieren diese alle tadellos? Erleichtern sie Ihnen das Leben? Denken Sie daran, dass natürlich auch andere Orte zu Ihrem Umfeld gehören wie Ihr Auto, Ihr Arbeitsplatz oder Ihr Wochenendhaus, sofern Sie eines besitzen. Aber fangen wir mal mit Ihrer Wohnung bzw. Ihrem engsten Umfeld an. Oft heißt es ja, dass die eigene Wohnung
der Spiegel der Seele ist und viel über Sie aussagt: Alles, was im Folgenden gesagt wird, gilt natürlich auch für den Schulbau, für Ihr Klassenzimmer oder Ihre Kita, also seien Sie neugierig. Es gibt eine Menge, was Sie tun können, um Ihr Umfeld inspirierender und positiv zu gestalten, damit Sie glücklich und zufrieden sind. Wenn Sie dafür offen sind, können Sie auch andere Wissensquellen zu Rate ziehen. Als Beispiel sei hier Feng-Shui genannt, eine Lehre, deren Ziel es ist, die eigenen vier Wände so belebt wie möglich zu gestalten. Wichtig ist, fangen Sie immer mit Ihrer Wohnung und sich selbst an und lernen Sie daraus für Ihr Inneres. Denn wer mit einem Finger auf andere deutet deutet immer mit drei Fingern auf sich selbst. Stellen Sie sich zukünftig die Frage, ob Sie die Menschen, die Sie umgeben, auch als Gegenstand in Ihre Wohnung stellen würden oder diesen eher entrümpeln würden. Und ob weniger nicht oftmals mehr ist. Aus dieser Haltung heraus entsteht eine Haltung des Gebens und Sparens, die in dieser Zeit hilfreich sein kann. Hier hilft auch ein kluger Blick in die Bibel (Gleichnis vom reichen Kornbauer).

Was können Sie für ein inspirierendes Umfeld in Ihren vier Wänden tun?

Umfeld gestalten
Umfeld gestalten

1. Sorgen Sie für eine positive Atmosphäre in Ihrer Wohnung. Machen Sie Gebrauch von frischen Schnittblumen, Pflanzen oder angenehmer Musik. Auch Aromaöle machen die Wohnung zu einem Wohlfühlort.

2. Achten Sie darauf, viel Licht in Ihre Wohnung zu lassen. Am besten ist natürlich immer natürliches Licht, aber wenn dies nicht möglich ist, denken Sie über Tageslichtlampen nach.

3. Behandeln Sie Ihr Schlafzimmer als Heiligtum. Sorgen Sie für eine erstklassige Matratze, frisch gewaschene Bettwäsche und ausreichend Luft. Machen Sie täglich Ihr Bett, damit Sie am Abend alles liebevoll vorgerichtet finden. Außerdem sollten Sie ernsthaft darüber nachdenken, den Fernseher zu verbannen.

4. Entrümpeln Sie gelegentlich Ihre Wohnung, so dass sich nur die Gegenstände darin befinden, die aktuell eine Rolle in Ihrem Leben spielen. Das hilft auch im privaten Umfeld.

5. Übernehmen Sie Verantwortung für das Aussehen Ihrer Wohnung. Reinigen Sie diese regelmäßig, finden Sie einen festen Platz für all Ihre Gegenstände, sorgen Sie dafür, dass Tische und Stühle nicht als Ablageplatz benutzt werden und räumen Sie regelmäßig auf.

6. Achten Sie darauf, bei einer eventuellen Renovierung nur Stoffe/Mittel zu benutzen, die, so gut es eben geht, gesundheitlich unbedenklich sind.

7. Umgeben Sie sich mit Dingen, die Sie inspirieren. Es kann sich dabei um ein Bild oder einen bestimmten Gegenstand aber natürlich auch um Personen handeln. Denken Sie aber auch daran, dass weniger oft mehr ist.

8. Laden Sie nur diejenigen nach Hause ein, die Sie auch dort haben wollen.