Innovative Bildungsansätze und partizipative Diskussionen bei der Zukunftswerkstatt in der Oberpfalz

Am 19. April 2024 fand in der Oberpfalz eine weitere bedeutende Zukunftswerkstatt statt, die von einem besonderen Besuch gekrönt wurde: Kultusministerin Anna Stolz nahm an der Veranstaltung in der FOS/BOS Weiden teil.

Die KEG Oberpfalz war ebenfalls vertreten und präsentierte stolz ihre innovativen Bildungsansätze, darunter die Arbeit mit Künstlicher Intelligenz, digitale Bildbearbeitung sowie künstlerische Techniken wie Siebdruck. Diese vielfältigen Beispiele unterstreichen die moderne und praxisnahe Bildungsphilosophie der Schule.

Ein zentrales Thema der Diskussionen war die Zukunft der Prüfungsformate im Bildungsbereich. Hierbei wurde die Meinung der gesamten Schulfamilie eingeholt - von Eltern über Schülerinnen und Schüler bis hin zu Lehrerinnen und Lehrern. Diese partizipative Herangehensweise spiegelt das Bestreben wider, Bildung von unten nach oben zu gestalten, statt durch top-down-Ansätze zu lenken.

Kultusministerin Stolz betonte die Bedeutung dieser neuen Herangehensweise: „Die Schulfamilie kennt die Herausforderungen und Verbesserungspotenziale aus erster Hand. Ihre Expertise ist von unschätzbarem Wert.“ Diese Wertschätzung für die praktischen Erfahrungen und Ideen der Beteiligten ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer zeitgemäßen Bildungspolitik.

Die Ergebnisse der sieben Zukunftswerkstätten in den Regierungsbezirken werden vom Kultusministerium ausgewertet und veröffentlicht, um die gesammelten Ideen und Anregungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Die KEG Bayern bleibt auch weiterhin im Austausch mit allen Interessierten, um gemeinsam an einer zukunftsorientierten Bildung mitzuwirken.

Foto: Hermine Kraus, Christiane Schichtl, Urlike Neiser, Lothar Drachsler, Silke Schmid