Dreh- und Angelpunkt: Die Finanzen.

Schon zu Beginn des Gesprächs mit Walburga Krefting, Landesvorsitzende der KEG Bayern, und ihrer Stellvertreterin, Ulrike Neiser, erläuterte Frau Ministerialdirigentin Dr. Nicole Lang seitens des Finanzministeriums, dass, um die personelle Situation an den Schulen zu verbessern, Gelder in hohem Umfang bereits bereitgestellt wurden und auch noch werden. Der KEG Bayern kommt dabei die Mittelverwendung zur Erhöhung der Stellen für Verwaltungsangestellte oder für die Schulsozialarbeit sehr gelegen. Auch der Weg für A13 als Einstiegsgehalt für die Grund- und Mittelschullehrkräfte wird mit der Bereitstellung der finanziellen Mittel geebnet und entspricht den Wünschen der KEG. Dr. Lang wies in dem Gespräch aber auch darauf hin, dass die Art der Umsetzung alleinige Sache des Kultusministeriums sei. 

Krefting und Neiser stellten in diesem Zusammenhang auch die Auswirkungen auf den Schulbetrieb heraus und betonten, dass hier die Leistungsträger, die bereits in A13 sind und die Funktionsträger nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Auch für diesen Kollegenkreis muss es weiterhin Entwicklungsmöglichkeiten geben. Die Motivation und nicht zuletzt die Bereitschaft in die Schulleitung zu gehen, muss eher gestärkt denn gehemmt werden. Auch dafür sollten Finanzmittel, zum Beispiel in Form von Zulagen, bereitgestellt werden.