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17.01.2024

Die KEG Bayern betont ausdrücklich die entscheidende Rolle, die Verwaltungskräfte an Bayerns Schulen in diesen anspruchsvollen Zeiten einnehmen. Angesichts der steigenden Anforderungen an Lehrerinnen und Lehrer, die mehr Zeit für die individuelle Betreuung der Schüler benötigen, sind Verwaltungskräfte von entscheidender Bedeutung, um den reibungslosen Ablauf des Schulbetriebs in unseren Schulen aufrechtzuerhalten.

Verwaltungskräfte an Schulen: Unverzichtbare Stützen des Schulbetriebs in herausfordernden Zeiten

Verwaltungskräfte tragen wesentlich zum organisatorischen Funktionieren des Schulbetriebs bei und spielen eine zentrale Rolle als erste Ansprechpartner für Eltern bei Fragen zu Themen wie Krankmeldungen oder Befreiungen vom Unterricht. Oft sind die Verwaltungskräfte das Herz einer Schule. Sie übernehmen wichtige Aufgaben in ihrer Region, wie die Aktenführung und den Zahlungsverkehr, was die Schulleitungen entlastet und diesen ermöglicht, sich verstärkt auf Fragen der Personalführung und Schulentwicklung zu konzentrieren.

„Unsere Verwaltungskräfte sind unverzichtbare Stützen, die maßgeblich dazu beitragen, dass unsere Lehrerinnen und Lehrer mehr Zeit für die Kinder haben und sich auf ihre pädagogischen Aufgaben konzentrieren können“, stellt Martin Goppel, Landesvorsitzender der KEG Bayern dar. „Ihre Arbeit ermöglicht es, dass der Schulalltag reibungslos und effizient abläuft, was letztendlich allen Beteiligten zugutekommt und unsere Kinder stark für die Zukunft macht“, führt Goppel weiter aus.

Die KEG Bayern fordert daher eine verstärkte Anerkennung der wichtigen Funktion, die Verwaltungsangestellte an Schulen erfüllen, sowie angemessene Unterstützung und Ressourcen, um ihre wertvolle Arbeit auch weiterhin gewährleisten zu können. In Bildung und in unsere Kinder wie auch in unsere Verwaltungskräfte muss mehr investiert werden und nicht weniger, weil unsere Kinder es uns wert sein sollten. „Eine KI kann und wird nie unsere engagierten Verwaltungskräfte - wie auch unsere Pädagogen - ersetzten können“, mahnt Goppel an. Hirn statt Handy sollte das Motto unserer Zeit sein.

Wir müssen allen im Schulsystem Mut und Vertrauen schenken und nicht panisch Stunden, Fächer oder Personen streichen bzw. diskutieren. Denn gerade Vertrauen und Mut zum bewährten Lehrplan mit allen Beteiligten sind der Schlüssel zur besten Bildung in Bayern. Wer Sprache fördern will, muss differenzieren, gutes Schulmaterial zur Verfügung stellen und Zeit sowie Vertrauen für die wichtige pädagogische Arbeit unserer Lehrerinnen und Lehrer schaffen. Ein Festhalten am bewährten Lehrplan mit allen dafür nötigen Personen gibt unseren Schulkindern und allen im Schulsystem Sicherheit und Halt.